ALLGEMEIN, LIFESTYLE

Wieso es so lange keinen neuen Blogpost mehr gab.

6. November 2018
thinking about happiness

Long time no content – dass ich einen Post mal so starten müsste, habe ich wirklich nicht gehofft, aber wie es viel zu oft so ist, holt dich der Alltag ein und gerade wenn der Blog nicht dein Vollzeit-Baby ist, bleibt er dennoch als Erstes liegen.

Denn da ist dann der Job, vielleicht ein Ehrenamt, Sport, deine Freunde und Familie, die dich sehr gerne zu Gesicht bekommen wollen und wo die Zeit mit Ihnen auch nur ohne Handy oder Laptop wirklich zu genießen ist, und nicht zu vergessen auch noch das bisschen Haushalt. Also alles in allem fühlt es sich für mich immer ein bisschen wie jonglieren auf einem Bein mit mindestens 4 Bällen an. Für alle Profi-Jongleure unter euch dann vermutlich wesentlich mehr.

Das wichtige an der Sache: Jonglieren ist toll! Denn ich liebe all diese Bestandteile in meinem Leben (naja vielleicht bis auf den Haushalt). Jeder einzelne gibt mir unheimlich viel und ich will ihn auch nicht missen, dennoch gibt es Phasen in denen es mir sehr viel leichter von der Hand geht, alles zu vereinen, als an anderen. Da wird der eine Ball plötzlich sehr viel größer als die anderen und lässt mich darum vielleicht den ein oder anderen Ball auch mal fallen. Das ist bis zu einem gewissen Grad meiner Meinung nach auch fein, es gibt immer Phasen, wo bestimmte Lebensbereiche in den Vordergrund rücken und andere ganz von alleine mitlaufen oder einfach nicht mehr so wichtig sind. Letztendlich ist man selbst der wichtigste Faktor bei dieser ganzen Jonglage (ich habe mich mit dieser Metapher gerade ein bisschen selbst übernommen 😉 ) – denn man entscheidet selbst, wie viel man sich zumutet und ob man das genau so weitermachen will wie bisher, oder es ändert.

Ich will mich nicht selbst in die Position bringen, in all den Aspekten unter zu gehen und mich nur auf die zu fokussieren, die mich eigentlich nicht glücklich machen. Viel zu schwer fällt es mir dann aber, wenn gerade die so zeitumfassend sind, dass es einen besonderen Klecks Motivation und Mut betrifft, sich die Zeit zu nehmen zu hinterfragen, ob das denn noch so richtig ist.

Alles in allem will ich gar nicht so sehr das Negative in den Vordergrund rücken, sondern viel mehr darauf hinaus, sich auf das Positive zu konzentrieren, die Teile, die einem Kraft und Motivation geben, denn egal wie vollgepackt ein Tag sein mag, ist er gefüllt mit den richtigen Komponenten, ist man auch am Abend nicht völlig gerädert, sondern eher glücklich erschöpft und begeistert von dem, was man alles geschafft hat.

Darum arbeite ich jeden Tag ein Stückchen mehr daran, meinen Tag mit den Dingen zu füllen, die mich glücklich machen, und mich nicht vom großen Ungetum “Alltagsstress” zu überrennen. Darum hier keine Versprechungen für eine große neue Blog-Serie zum Thema Glück, Stress und Co. – aber eigentlich beschäftigt mich das Thema im Moment sehr, und was mich happy macht, ist es hier zu schreiben und mit euch zu teilen, darum schauen wir mal, wie sich diese Neuaufnahme hier auf jacquelineisabelle in den nächsten Monaten auswirken wird.

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply