LIFESTYLE

Powerfrühstück mit Superfoods

5. Mai 2016
frühstücksbowl

Tagtäglich werde ich auf Instagram mit wunderbar angerichteten Food-Bildern zubombardiert. Perfekt drapierte Früchte, Shakes, Burger, Milchschaum – quasi alles was das Herz höher schlagen lässt, besonders wenn man nicht gerade gegessen hat. Das sieht einfach nur wunderbar aus und lässt einen schwärmen und Hunger bekommen, mich aber auch immer mal wieder die Zähne knirschen! 

Denn irgendwie ist das ganze nicht realitätsgetreu. Oder zumindest nicht ganz alltagstauglich. Vorallem für mich nicht! Wenn ich mir dann morgens mein Müsli zusammen mische, oder mein Abendessen zubereite und dann in die Schale oder den Teller gucke, sieht das Ganze wirklich überhaupt nicht so aus, wie es mir auf Bildern immer wunderschön und supereasy dargestellt wird. Na klar, es gibt Leute, denen geht das total einfach von der Hand und vermutlich ist es auch ein bisschen mehr Leidenschaft und vorallem Übung, die den Unterschied zu meinen kläglichen Versuchen machen, aber dennoch kommt es mir in der social media Welt immer ein bisschen zu viel so vor als müsste Essen immer unfassbar ästhetisch und am liebsten symmetrisch angeordnet sein!

Mal ehrlich: Ich koche nicht besonders gerne. Und demnach auch nicht sehr gut. Bei mir daheim steht (zum Glüüück) Er viel öfter in der Küche und macht mich mit seinen Kreationen happy! Ich werde ganz schnell richtig ungeduldig und grumpy wenn ich Hunger habe (und das kommt sowas von von meiner Mom 😀 Da könnten wir uns ähnlicher nicht sein!) Darum empfinde ich auch im Supermarkt einkaufen gehen, besonders wenn ich Hunger habe, als persönliche Tortur. Haha, das mal runtergeschrieben zu sehen ist irgendwie verrückt und wirkt schon fast übertrieben – aber so ist es einfach bei mir! Ich habe mir noch nie viel Zeit zum Essen oder Essen vorbereiten genommen, vielleicht weil ich auch früher immer ganz gut drum rum gekommen bin, meiner Mom viel in der Küche zu helfen, weil das Interesse gefehlt hat. Wo das Interesse allerdings riesen groß ist: selber essen, probieren und naschen. Das kann ich super 😉

Irgendwie ist das ja aber auch nicht das richtig Wahre und darum hatte ich mir zum Ende letzten Jahres vorgenommen, mal ein bisschen mehr Zeit in der Küche zu verbringen und meine Essgewohnheiten ein wenig zu verändern. Von super easy und schnell (und dann auch öfter mal ein bisschen eintönig und ungesund) zu abwechslungsreich, leichter und bewusst. Da wurde zuerst das morgendliche Nutella-Toast durch frisches Obst, Joghurt, Nüsse und Co. ersetzt. Eine meiner liebsten Umstellungen, da jetzt das Nutellabrötchen am Wochenende 1. etwas besonderes ist und 2. mein Frühstück viel mehr Spaß macht und immer wieder neue Kombinationen entstehen.

Zu Weihnachten gab es dann einen Entsafter, der die erste Woche im neuen Jahr erst mal ordentlich rotiert ist – und so viel Obst und Gemüse wie zu dieser Zeit hatte ich wirklich noch nie daheim! Aber mit so einer Radikalumstellung für eine Woche war es für mich auf jeden Fall einfacher die Obst- und Gemüseeinkäufe auch in den folgenden Wochen zu erweitern und mal ein paar neue Rezepte auszuprobieren. Ich will nicht sagen, dass ich jetzt ein kleiner Foodie bin, oder mich völlig gesund ernähre, aber Step by Step wird’s immer besser und wer weiß, vielleicht koche ich meinem Freund demnächst auch mal wieder was, oder gehe gut gelaunt mit ihm in den Supermarkt.

Denn seit kurzem steht meine neueste Errungenschaft an Geräten in der Küche: der Mr. Magic Smoothiemixer! Ich gebe zu, bei diesem Namen musste ich erst mal unheimlich lachen, aber hey, meine Aufmerksamkeit hatte er damit schon mal erregt. Ich bin mir Preis-Leistung sehr zufrieden. Und bis ich mir einen Vitamix oder ein anderes fancy Gerät besorge wenn ich groß bin, bin ich mit diesem Mister sehr zufrieden.

Mister Magic

Das schicke Teil kommt als Standfuß mit Motor, 3 Smoothiebechern (2x 350ml, 1x 750ml), 2 To-Go Trinkaufsätzen, einer Smoothie-Klinge, einer Häcksel-Klinge, einem Deckel und einem Streuaufsatz. Also gibt’s damit nicht nur Smoothies, sondern auch Pesto, weil der zweite Aufsatz auch Nüsse und Kräuter kleinmachen kann.

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Das beste an ihm ist aber definitiv das einfache Handling und Reinigen. Becher her, mit Obst, Gemüse, Samen, Wasser oder Milch befüllen und dem Klingen-Aufsatz verschließen. Umgedreht und rauf auf den Motor. Schon gehts los – nach circa 30sek. pürieren ist der Zauber auch schon getan, der Klingen-Aufsatz kann einfach abgespült werden, der To-Go-Deckel draufgemacht und los gehts!

Bei meiner leckeren Frühstücks-Bowl kam statt dem To-Go-Deckel die Schale her und ein paar Früchte und Chia Samen noch oben drauf. Das wurde dann quasi der tricky Teil, denn im Schön-Anrichten habe ich wirklich noch nicht so die Übung und es hat sich ein wenig gezogen, aber hey ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht so lange kleinteilig Banane und Erdbeere auf weißem Untergrund hin und her rücke bis es mir gefällt – et voila!

Nach 5min. war das 20min. lang angerichtete Frühstück übrigens schon weg 😛

Zum Nachmachen kommt hier mein Rezept:

In den Mixer:                                     Oben drauf:

1 Banane                                           ½ Banane
5-6 Erbeeren                                    1 Erdbeere
2 Hand voll Feldsalat                     10 Blaubeeren
1 Becher Soja Milch                        1 Scheibe Kiwi (sternförmig geschnitten)
2 Hand voll Blaubeeren                 Chiasamen
½ Becher Haferflocken (fein)
3 TL Chiasamen
2 Feigen

Ganz viel Spaß beim Ausprobieren und ich freue mich riesig über Kommentare und Bilder von euren Versionen!

Jacqueline

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Dieser Post ist in freundlicher Kooperation mit Mr. Magic entstanden.

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