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Interior: Mein neues Woodboom Bett und Tipps zum Matratzenkauf – Sponsored Post

28. September 2016
Interior Woodboom Schlafzimmer

Der Online-Shop Dormando hat mich um einen Blogbeitrag zum Thema Matratzenkauf gebeten. Insofern handelt es sich um einen vergüteten, d.h. Sponsored Post in Kooperation mit Dormando, aber er umfasst natürlich dennoch meine persönliche Meinung.

Da ist es endlich – mein Schätzelein, auf das ich so lange hingefiebert habe und dann ja auch selbst so sehr angepackt habe! Das macht es tatsächlich fast noch besser. Denn einfach ein neues Bett kaufen kann ja jeder, aber dann noch mit Profis dran arbeiten? Das geht nicht so schnell.

Ich bin auf jeden Fall mehr als begeistert. Ich konnte kaum abwarten es zu Hause aufzubauen und „Schweben“ zu sehen. Denn die Füße von Elke, ja so heißt meine neue Freundin im Schlafzimmer, sind so weit nach innen gerückt, dass man sie quasi nur sehen kann, wenn man sich neben das Bett hockt und mal genau nachsieht. Genau solche Details sind es, die mich an dem Bett von Woodboom so begeistert haben und es zu einem echten Hingucker machen. Es ist wunderbar schlicht und fügt sich perfekt in das Zimmer ein. Das Schlafzimmer ist nicht besonders groß, darum wäre ein 2m breites Bett wirklich übertrieben gewesen, aber mit seinen 1,80m und den schmalen Planken wirkt es nicht wuchtig oder zu massiv, auch wenn seine Einzelteile aus wunderschönem Massivholz bestehen. Vor lauter Begeisterung habe ich also Elke im Schlafzimmer zusammen gebaut und dann erst richtig realisiert, dass ja nun erst die Hälfte für den perfekten Schlaf vorhanden ist – denn Lattenrost und Matratze habe ich einfach mal links liegen lassen. Na toll. Also erst mal ein paar Nächte die alte 1,40 Matratze ins Wohnzimmer geräumt und dort in der eigenen Wohnung Gast gespielt 😉 Ich bin ja wirklich gar kein Fan von Fernsehern im Schlafzimmer, aber irgendwie war es ganz lustig, im Wohnzimmer quasi schon bettfertig zu sein und dort mal zu übernachten.

Welche Matratze brauche ich überhaupt?

Als ich angefangen habe, mich über Matratzen zu informieren, war ich erst mal komplett perplex. Ich habe mich damit einfach noch nie beschäftigt. Irgendwie habe ich da immer auf Mama und Papa vertraut – wie hart oder weich, wie viele Zonen es braucht und welche Größe die Beste ist, das habe ich für mich noch nie entscheiden müssen. Da ich meine Recherchen immer lieber schnell online führe und nicht in Matratzen- oder Bettengeschäfte pilgern möchte, ging die Suche los. Man gibt es da große Preisspannen! Erst mal war ich völlig entsetzt wie „teuer“ vermeintlich gute Matratzen sind und ich hatte keine Lust so viel Geld auszugeben, wenn man dann aber mal überdenkt, wie viel Zeit man auf seiner Matratze verbringt und man nach langen Tagen ja wirklich auch erholsamen Schlaf braucht, um den Alltag zu stemmen, ist es schon gar nicht mehr so viel.

Verrückt eigentlich, auf den ersten Blick würde ich für eine Couch viel viel mehr Geld ausgeben, als für zwei Matratzen, weil da (wie so oft bei mir) der visuelle Charakter so wichtig ist und eine Couch eben mehr hermacht als eine Matratze. Da sieht man auch die Qualität nicht direkt, sie sehen alle irgendwie gleich aus und das macht die Auswahl dementsprechend schwer. Darum aber umso wichtiger, sich damit auseinander zu setzen – und mal nicht aufs Äußere zu achten 😉

Auf die inneren Werte zählt es!

Mit vielen großen Fragezeichen im Gesicht und massenhaft verschiedener Matratzen-Onlineshops bin ich endlich auf – Achtung Klischee Name – Matratzen-Testsieger.de gestoßen! Dort habe ich dann nach anfänglichem Informationsoverflow endlich mal alle Infos an einem Ort gefunden, Tipps und Tricks, sowie die unterschiedlichsten Matratzen im Vergleich. Definitiv ein Must-Visit, wenn es um Lattenrost, Matratze und Co. geht. Selbst, wenn man sich noch nicht so schnell überzeugen lässt, für eine Matratze tief in die Tasche zu greifen, gibt es auch die sparsame „Günstige Matratzen“ Kategorie.

Besonders hilfreich aber fand ich die Unterseiten, den sogenannten Ratgeber dort, denn als Matratzen-Newbie brauchte ich erst mal einen Rundumschlag, die grundlegendsten Tipps, um zu wissen, worauf geachtet werden muss. Da waren für den ersten Überblick definitiv die Top 10 Matratzenkauftipps meine Liebsten, bevor ich dann spezifisch zum Thema Härtegrad oder Schlafposition weiter stöbern konnte. Darum hab ich sie euch mal hier, mit ein paar kleinen Kommentaren von mir dazu zusammengefasst – damit ihr nicht auch in so ein Matratzen-Wirrwarr kommt!

Die Top 10 Matratzenkauf Tipps:

1. Achte darauf, dass die Matratze mind. 16 Zentimeter oder höher ist.

2. Die Matratze sollte mind. 5 bzw. 7 Zonen haben.

3. Leichte bzw. zierliche Menschen sollten Ihre Matratze nicht zu hart wählen, d.h. Matratzenhärtegrade H1 oder H2. 

Und ich so: her mit der Pizza, ich hab H3! 😉

4. Die Matratze sollte nicht zu schmal und nicht zu breit sein. Für einen Single daher zwischen 90×200 und 120×200 und für Paare zwischen 140×200 und 180×200 cm.

Definitiv 180 Leute! Es ist sooo viel besser jetzt.

5. Für Allergiker ist die beste Wahl eine Kaltschaummatratzen oder Latexmatratzen. Viele Hersteller bieten auch antibakterielle und milbendichte Bezüge an.

6. Schwitzen im Schlaf ist für viele ein Problem. Es sollte auf einen dicken, waschbaren Bezug gesetzt werden. Taschenfederkern oder Latexmatratzen sind hier besonders zu empfehlen, um die Feuchtigkeit zu regulieren.

7. Memoryschaum Matratzen sind ideal für Personen, die unter Rückenbeschwerden leiden, denn kaum ein anderes Material passt sich so individuell an den Körper an und stützt gleichzeitig die Wirbelsäule ergonomisch.

8. Gegen die nervige Matratzenritze gibt es einen Ritzenfüller – Liebesbrücke im Jargon genannt. Keiner läuft mehr Gefahr in die Kuhle zu rollen.

Fast noch besser finde ich da einfach einen Matratzentopper und ein großes Spannbettuch über beide Matratzen.

9. Die alte Matratze ganz bequem bei Lieferung der neuen Matratze mit entsorgen lassen. Zum Beispiel mit der günstigen Altprodukte-Entsorgung von Dormando.

10. Es ist ein Trugschluss, dass eine härtere Matratze generell besser für den Rücken ist. Es kommt auf die Umgewöhnungszeit an, also wie lange man die neue Matratze testen kann.

Egal welche Schlafposition man einnimmt, welchen Härtegrad oder welches Material man bevorzugt, es gibt für jede Sorte und Präferenz eine Übersicht und einen Vergleich und ich fühle mich mittlerweile schon fast wie eine kleine Matratzenverkäuferin, so viel wie ich darüber gelesen habe 😉

Auf jeden Fall sind es nun zwei 90er Matratzen geworden, mit einem Härtegrad von H3, weil ich wirklich gerne auf harten Matratzen schlafe. Es hat 7 Zonen und ist 18cm hoch. Alles höhere würde einfach nicht zum Style meines Bettes passen, weil dieses ja so minimalistisch ist und ich darum eine superdicke 25cm Matratze einfach unpassend gefunden hätte. Nun kommen wir doch aber mal zum Wichtigsten –  wie das Ganze jetzt aussieht, denn anfühlen tut es sich schon mal fantastisch! 

Ich bin gespannt, ob ihr auch schon die ersten Erfahrungen mit Matratzen – ob gut oder schlecht – gemacht habt und ob es für euch ein Boxspringbett, eins mit viel Stauraum oder ein ganz schlichtes sein darf. 

Liebst, Jacqueline

Interior Woodboom Bett Schlafzimmer Matratze

*in freundlicher Kooperation mit matratzen-test-sieger.de

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6 Comments

  • Reply Dani 28. September 2016 at 17:20

    Ein wirklich toller und informativer Post meine Liebe… wir wollen uns bald ein neues Bett kaufen und dann nehme ich mir deine Tipps vor. ♥

    LG Dani von http://www.daninanaa.com

  • Reply Kerstin 28. September 2016 at 20:31

    Oh das sieht so gemütlich aus! Wunderschön. Und danke für die ganzen Infos – ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Bett – also brauche ich das auch!

    Love, Kerstin
    http://www.missgetaway.com/

  • Reply Isabell 30. September 2016 at 11:18

    Das sieht aber sehr gemütlich aus bei dir! :) Ich hatte jahrelang eine Matratze aus dem IKEA, damals hatte ich mir keine großen Gedanken beim Kauf gemacht. Jetzt denke ich anders darüber, vorallem weil ich nach einiger Zeit bemerkte das ich auf der falschen Matratze liege und diese viel zu hart für mich ist.

  • Reply Michaela 30. September 2016 at 17:04

    Vielen Dank für diesen informativen Post :)

    Liebe Grüsse
    Michaela

    Michaelablog
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  • Reply Dani 7. Oktober 2016 at 12:41

    Toller Blog Post mit vielen tollen Infos

    LG Dani

  • Reply Glücklich mit dem richtigen Kopfkissen | jacquelineisabelle 2. November 2016 at 9:04

    […] dem im Schlafzimmer mein neues Woodboom Bett eingezogen ist, worüber ich euch hier schon berichtet habe, mussten natürlich auch neue Bettwäsche und Kissen her, denn das ein oder […]

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